SELENE - LUNA - MOND

 

Ich bin die griechische Mondgöttin Selene (römisch Luna), wie Helios (römisch Sol) ein Kind des Lichttitanen Hyperion und seiner Schwester und Frau Theia. Später verschmolz ich mit Artemis (römisch Diana), der Zwillingsschwester von Apollon, zur Göttin der Nacht. Ich herrsche über die Tiere und die Jagd, verkörpere Keuschheit genauso wie Fruchtbarkeit. Auch bin ich Hera (römisch Juno), die Schwester und Gattin von Zeus (römisch Jupiter) als Beschützerin der Frau und der Ehe, sowie Demeter (römisch Ceres), auch eine Schwester von Zeus, als Göttin der Erdfruchtbarkeit und der Saaten. Mir ist die Farbe Violett zugeordnet.

Ich symbolisiere den unbewussten Teil der Persönlichkeit des Menschen, sowie die in seinem Stammhirn gespeicherten kollektiven Grunderfahrungen der Menschheit, also seine Vergangenheit. Somit herrsche ich über Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt und über seine und ihre animalischen, unbewussten Instinkte, wie z.B. Flucht oder Aggressionsreaktionen. Ich gebe den Menschen den Rhythmus von heute und morgen durch das Intervall des Schlafs und rufe Träume und Phantasien hervor. Ich gelte als weiblich, als kalt und feucht, und verkörpere somit das Gegenstück zum Sonnengott Helios (römisch Sol). In der deutschen Sprache habe auch ich eine Geschlechtsumwandlung erfahren (statt "die Mond" "der Mond")! Auch dies wird noch eine große Bedeutung haben. Mein kraftverwandtes Sternzeichen ist "Krebs".

 

Was die Menschen astronomisch über mich wissen:

Ich bin der einzige Trabant des Planeten Erde, der Heimat des Homo Sapiens. Ich bewege mich in einer elliptischen Bahn um die Erde in einer mittleren Entfernung von 384.000 km, mein Durchmesser beträgt 3476 km. Ich bin somit ein Viertel so groß wie die Erde. Meine Umlaufdauer beträgt 27 Tage, 7 Stunden und 43 Minuten (27,3 Tage). In der gleichen Zeit drehe ich mich einmal um meine eigene Achse und wende somit der Erde immer die gleiche Seite zu. Ich besitze keine eigene Atmosphäre und auch keine Leuchtkraft. Ich leuchte, in dem ich etwa 7% des einfallenden Sonnenlichts reflektiere. Von der Erde aus gesehen nehme ich innerhalb von 29 1/2 Tagen zu und ab. Wenn ich genau in der Linie zwischen Sonne und Erde stehe, so erscheine ich fast ganz dunkel (Neumond). Wenn die Erde genau in der Linie zwischen Sonne und mir steht, so bin ich voll erleuchtet (Vollmond). Zwischen diesen Extremen nehme ich entweder zu oder ab, nach jeweils einem Viertel Umlauf werde ich Halbmond genannt. Meine Anziehungskraft auf die Erde verursacht Ebbe und Flut (die Gezeiten). Ich beeinflusse stark die gefühlsmäßige Befindlichkeit der Menschen und die Regelperiode der Frauen. Die Menschen haben es geschafft, mit Raumfahrzeugen zu mir zu reisen und auf meiner Oberfläche zu landen. 1. Mondlandung - Sonntag, 20. Juli 1969:

Start der Saturn 5 Montag 14. Juli 1969 - von Wernher von Braun entwickelte Mondrakete 1. Mondlandung - Sonntag, 20. Juli 1969 - Neil Armstrong "A small step for man, but a giant leap for mankind!"

1. Mondlandung - Sonntag, 20. Juli 1969 - Edwin Aldrin - Michael Collins blieb an Bord der Raumkapsel 1. Mondlandung - Sonntag, 20. Juli 1969 - Armstrong - Aldrin - Collins

Es ist möglich, den Planeten Erde zu verlassen! Die Vision einer neue Realität entsteht.

 

Vollständige (Totale) Mondfinsternis am 9. Januar 2001:

"Der drei-dimensionale Raum wird sichtbar. Kosmos ist erlebbar. Ein Erlebnis in Stunden."

Vollstaendige (Totale) Mondfinsternis am 9. Januar 2001   Vollstaendige (Totale) Mondfinsternis am 9. Januar 2001

Vollstaendige (Totale) Mondfinsternis am 9. Januar 2001


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